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MeToo: WDR-Intendant Tom Buhrow im Interview zur gerichtlichen Einigung im Fall Henke: „Aber wir hätten keine Angst vor der gerichtlichen Auseinandersetzung gehabt.“

Seit Anfang April diesen Jahres häuften sich die Berichte über mutmaß­liche sexuelle Beläs­tigung durch verschiedene Mitar­beiter beim WDR. Manche der Fälle sollen bereits mehrere Jahrzehnte zurück­liegen und in der vergan­genen Woche erklärte der Intendant des öffentlich-recht­lichen Senders, Tom Buhrow, die Aufar­beitung der meisten Fälle für abgeschlossen. In einem Interview mit Kai-Hinrich Renner im Hamburger Abend­blatt spricht Buhrow über den Missbrauchs­skandal und Sparmass­namen beim Sender. Intendant Tom Buhrow: Entlas­sener Korre­spondent verklagt WDR
(Frei zugänglich)

WDR entlässt hochran­gigen Mitar­beiter wegen Macht­miss­brauch
Der Westdeutsche Rundfunk habe sich nach der Entlassung des Fernseh­spiel­chefs Gebhard Henke wegen Beläs­ti­gungs­vor­würfen von einem weiteren Mitar­beiter getrennt, berichtet die Süddeutsche Zeitung (Ausgabe 23.7., Medienteil). Diesmal ginge es aber um Macht­miss­brauch., schreibt Hans Hoff. Es handele sich um einen Mitar­beiter „unterhalb der Direk­to­re­nebene“, dessen Name nicht genannt wurde, und Hoff vermutet, dass der Sender sich mit dem Mitar­beiter noch in einer anhal­tenden Ausein­an­der­setzung vor dem Kölner Arbeits­ge­richt befindet. Weitere Entlassung
(Nicht frei zugänglich)

Der Tages­spiegel: Disney feuert "Guardians of the Galaxy“-Regisseur wegen Pädophilen-Witzen(frei zugänglich)

Werbe­film­branche: Männliches Fehlver­halten in der Betrachtung
In den vergan­genen Monaten mussten gleich mehrere promi­nente Werber den Hut nehmen, weil sie aus diversen Gründen "unmora­lisch" (u.a. sexuelle Beläs­tigung) gehandelt haben. Das überra­schende daran: Jahrelang hat männliches Fehlver­halten niemanden gestört. Bärbel Unckrich schreibt dazu bei Horizont: Mad Men, ein Nachruf   (frei zugänglich)