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Ministerpräsident Woidke: Bund muss DFFF-Kürzung zurücknehmen

Branden­burgs Regie­rungschef Dietmar Woidke fordere bessere Bedin­gungen bei der natio­nalen Filmför­derung DFFF, berichtet die Berliner Morgenpost. Angesichts des inter­na­tio­nalen Wettbe­werbs müsse es in Deutschland einen stabilen Rahmen geben, habe er am Montag bei einem Besuch von Studio Babelsberg in Potsdam gesagt. Brandenburg habe seine Filmför­derung in diesem Jahr um eine halbe Million Euro auf 7,5 Millionen Euro und für das kommende Jahr auf 8 Millionen Euro erhöht: Woidke will sich für bessere Filmför­derung einsetzen (frei zugänglich)

Nach der Einschätzung von Medien­board-Geschäfts­füh­rerin Kirsten Niehuus hätten sich Instru­mente wie der Deutsche Filmför­der­fonds (DFFF) „über Jahre bewährt“, berichtet ebenfalls die Berliner Morgenpost. Jetzt zögen andere Länder an Deutschland vorbei: „Serbien hat gerade einen neuen Fonds aufgelegt“, die Filmwirt­schaft in Tsche­chien, Ungarn oder England würde zudem nicht durch Kappungs­grenzen behindert. Hierzu­lande dagegen sei der DFFF von einmal 70 auf heute nur noch 50 Millionen Euro reduziert worden. Der Bund müsse die DFFF-Kürzungen zurück­nehmen, habe Woidke gesagt: Mehr Förderung gefordert (frei zugänglich)