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Missbrauch/sexuelle Belästigung: Filmbranche arbeitet an Einrichtung einer Beschwerdestelle

„Eine Branche will sich ehrlich und sauber machen“, schreiben Andreas Busche, Joachim Huber, Kurt Sagatz und Christian Schröder im Tages­spiegel anlässlich der Missbrauchs­vor­würfe gegen den Regisseur Dieter Wedel. „Sexuelle Beläs­ti­gungen und Übergriffe können – gleich ob gegen Frauen oder Männer – nicht geduldet werden“, habe Alexander Thies, Vorstands­vor­sit­zender der Produ­zen­ten­al­lianz erklärt, der Respekt vor der Würde jedes Menschen sei die Grundlage des Verständ­nisses gemein­samen künst­le­ri­schen Schaffens. Dies seien „strah­lende Worte“, denen auch Taten folgen sollen. Um den Betrof­fenen juris­tisch und seelisch helfen zu können, aber auch um politisch wichtige Verän­de­rungen zu erreichen, arbei­teten er Schau­spie­ler­verband BFFS, die Produ­zen­ten­al­lianz, Casting­agen­turen, der Regie­verband, der Anti-Diskri­mi­nie­rungs­stelle des Bundes, ProQuote und andere an der Einrichtung eines Beschwer­de­stelle: Sie dachten, es wäre ein Vorsprech­termin (frei zugänglich)