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Neue Degeto-Chefin Strobl: „Mehr Offenheit würde sicher nicht schaden“

Seit dem 1. Juli ist Christine Strobl Chefin der Degeto. Im Interview mit Tilmann P. Gangloff im Kölner Stadt­an­zeiger sagte sie, die Degeto habe „verein­facht gesagt, in den letzten Jahren zu viel produ­ziert und einge­kauft, daher ist ein Programm­stock entstanden, der erst mal abgebaut werden muss. Die nächsten ein bis zwei Jahre werden wir noch mit angezo­gener Handbremse fahren. Aber es beginnen auch in diesen Wochen Drehar­beiten für neue Produk­tionen, und Lizenz­ein­käufe finden ebenfalls nach wie vor statt; nur in kleineren Dimen­sionen als sonst. Ab 2014 rechne ich mit einem normalen Produk­ti­onsjahr.“ Auf die Frage, ob sie etwas daran ändern werde, dass man über die Degeto („eines der wichtigsten Unter­nehmen in der deutschen Medien­land­schaft“) kaum etwas wisse, sagte sie, sie sei „sehr dafür“, die Trans­parenz zu stärken; „wir haben schließlich nichts zu verbergen. Auch wenn wir nicht die Rolle einer zehnten Landes­rund­funk­an­stalt einnehmen wollen: Mehr Offenheit würde sicher nicht schaden.“ Ein schwie­riger Start bei der Degeto (frei zugänglich)