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Neue Koalition in Berlin „sehr engagiert“ bei Medien und Film

Ende vergan­gener Woche habe die neue rot-rot-grüne Berliner Landes­re­gierung ihren Koali­ti­ons­vertrag für die Legis­la­tur­pe­riode 2016 bis 2021 vorge­stellt, der auch zahlreiche Maßnahmen im Kultur­be­reich vorsieht, berichtet Blickpunkt:Film. Unter anderem wolle man die Mittel für das Medien­board Berlin-Brandenburg erhöhen und gleich­zeitig dafür Sorge tragen, dass künftig nur Produk­tionen gefördert werden, die „sozial­ver­träg­lichen und ökolo­gi­schen Standards gerecht werden. Generell zeige sich die neue Regierung „sehr engagiert“, was das Thema Medien im Allge­meinen und Film im Beson­deren angeht. Unter dem Stich­punkt "Medien­region Berlin-Brandenburg als Produk­ti­ons­standort stärken" heiße es in der Verein­barung, die Koalition werde nicht nur auf den Erhalt und Ausbau des Drehortes Berlin setzen, sondern sich auch für eine Aufsto­ckung der Mittel für den DFFF einsetzen. Zudem wolle man „auf Basis einer europa­weiten Evaluation einen automa­ti­sierten Förder­me­cha­nismus von Filmen entwi­ckeln“. Ausgebaut werden sollen weiterhin die GAP-Finan­zierung sowie die Förderung von Programm­kinos. Beson­deren Stellenwert erhalten demnach die Förderung des Kinder­kinos und des Kinder­films, von Dokumentar- und künst­le­ri­schen Filmen sowie von Kinoex­pe­ri­menten: Berliner Senat will Medien­board stärken

Zur Koali­ti­ons­ver­ein­barung zwischen SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen auf den Seiten der Grünen Berlin: Berlin gemeinsam gestalten. Solida­risch. Nachhaltig. Weltoffen (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)