Im Rahmen des Zurich Film Festivals habe man im Think-Tank-Format "Connect to Reality" über ein neues Produzentenbild für den Schweizer Film diskutiert, berichtet filmecho/filmwoche Nr. 41/2017 vom 13.10.17, S. 55.
Zentrale Handlungsempfehlungen des Think Tank des Schweizer Films seien gewesen: "Der Filmproduzent muss mehr Unternehmer sein, seine Eigenverantwortung muss gestärkt werden, Erfolg muss belohnt werden, Misserfolg muss Konsequenzen haben", weiterhin gäbe es "zu viele Produzenten", aber "zu wenige die unternehmerisch denken und handeln" würden. Andere Vorschläge seien gewesen, dass man das Budget für Debütfilme begrenze, damit man erfahreneren Produzenten mehr Geld in die Hand geben könne und auch habe es die Idee gegeben "weniger Filme zu produzieren", und dann diese wenigen Filme "mit mehr Geld auszustatten, um der Mittelmäßigkeit ein Ende zu setzen". filmecho/filmwoche berichtet auch noch von der Idee, dass man künftig als Hürde für die Einreichung "eine Einreichgebühr in Höhe von 1000 Schweizer Franken" setzen könne.
Erläuterungen zum Thinktank in der Schweiz:
Thinktank des Schweizer Films: Ergebnisse der Treffen "Connect to Reality" werden in einer gemeinsamen Publikation veröffentlicht
persoenlich.com: "Connect to Reality" löst das Programm "StepIn/ch" ab, das vom Locarno Festival gegründet und 2016 gemeinsam mit dem Geneva International Film Festival Tous Écrans angeboten wurde. Es werden künftig jährlich drei Veranstaltungen stattfinden. "Connect to Reality" beruht auf einer gemeinsamen Einschätzung des Locarno Festivals, dem Zurich Film Festival und dem Geneva International Film Festival Tous Écrans.
Die Ergebnisse des jährlich dreimal stattfindenden Treffens werden in einer gemeinsamen Publikation veröffentlicht. "Connect to Reality" soll zu einem Thinktank des Schweizer Films werden. Neue Austausch-Plattform der Filmfestivals
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