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Nico Hofmann: „… durchaus erfolgreiches, weltmarktfähiges Fernsehen produziert“

Produzent Nico Hofmann wundere sich über den Hype um die US-Serie „Homeland“ deren fünfte Staffel demnächst in Berlin gedreht wird, schreibt Markus Ehrenberg im Tages­spiegel und zitiert Nico Hofmann: „Wir haben eine sehr erfolg­reiche TV-Branche mit Filmen wie ‚Hotel Adlon‘, ‚Weissensee‘, ‚Nackt unter Wölfen‘, ‚Unsere Mütter, unsere Väter‘ oder jetzt ‚Deutschland 83‘, die auch von US-Majors und deren Strea­ming­por­talen umworben sind. Wir müssen meines Erachtens nicht in perma­nenten Jubel ausbrechen, nur weil jetzt, bei aller Wertschätzung für ‚Homeland‘, eine US-ameri­ka­nische Serie in Berlin gedreht wird.“ Neben „Homeland“ langweile Hofmann auch das Thema Netflix. Die Streaming-Plattform versuche auch, erfolg­reiches deutsches Programm für die Zweit­ver­wertung zu lizen­sieren: „Genau daran spürt man aber, dass wir in Deutschland in den vergan­genen Jahren durchaus erfolg­reiches, weltmarkt­fä­higes Fernsehen produ­ziert haben. Um diese Zukunft unserer Leistungs­stärke muss es gehen, und dabei kann Netflix ein genauso spannender Partner sein wie Sky und alle am Markt befind­lichen deutschen Fernseh­sender.“ – „Da erwarte ich mehr Selbst­be­wusstsein“ (frei zugänglich)