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No-Billag: No Schweizer Kino

Die No-Billag-Initiative greife die SRG frontal an, schreibt Zentralplus.ch. Damit seien auch alle angegriffen, die heute in irgend­einer Weise vom Billag-Topf profi­tieren würden. Darunter auch Luzerner Film- und Fernseh­schaf­fende. Wie ist die Stimmung bei diesen?

Auszüge:

Manipu­lation des Publikums sei „vorpro­gram­miert“
«Die Abschaffung der SRG ist ein Angriff auf unsere Demokratie.» Eine Priva­ti­sierung des Journa­lismus sei eine gefähr­liche Entwicklung, deren Auswir­kungen man in einigen Ländern ohne freie Medien beobachten könne. «Ohne wirtschaft­liche oder politische Motivation wird kein Privater einen Film oder einen Fernseh­sender finan­zieren.» Eine Manipu­lation des Publikums über die Einfluss­nahme der Geldgeber auf Inhalte oder Produkt­plat­zie­rungen sei vorpro­gram­miert. „

Netflix in der Schweiz:
„Die Schweiz sei als Markt zu klein, als dass Gross­kon­zerne wie Netflix in hiesiges Filmschaffen inves­tieren würden. So fliesse alles Geld, das Schweizer für Netflix-Abos bezahlen, direkt in die USA. «SRG-Gelder hingegen bleiben hier im Land und werden in Produk­tionen inves­tiert, welche Themen und Geschichten aufgreifen, die für die Schweiz wichtig und spannend sind.“

Zum Schweizer Kinofilm
„Neben dem Sender­in­ternen sei die gesamte Schweizer Kinofilm­land­schaft existen­ziell bedroht. «No Billag – No Schweizer Kino», so Mayer. Und deshalb sage sie auch: «No Billag – No Way».“

No Billag: No Schweizer Film, No Luzerner Tatort …

(Frei zugänglich)