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Öffentlich-rechtliche Online-Aktivitäten: „Verschärfter Ton“

Wo immer die ARD-Chefs in diesen Tagen auftreten, bekämmen sie hämische Kommentare über ihren Quotenflop "Bruce" zu hören, berichtet die Frank­furter Rundschau von den zweiten „Villa-Horion-Gesprächen“ der SPD-Fraktion im Nordrhein-Westfä­li­schen Landtag. Am Freitag habe es den ARD-Vorsit­zenden Fritz Raff in Düsseldorf getroffen, der von Tobias Schmid (VPRT) den Rat habe entge­gen­nehmen dürfen, „die ARD solle bei ihren Schwie­rig­keiten mit einem attrak­tiven Werbe­rahmen-Programm doch einfach auf die Werbung verzichten“. Bezogen auf die öffentlich-recht­lichen Online-Aktivi­täten habe LfM-Leiter Norbert Schneider vor allzu kühnen Erwar­tungen gewarnt. Ihm erscheine es „illuso­risch", wenn die Öffentlich-Recht­lichen glauben, im Internet Schlachten gewinnen zu können, die sie im Fernsehen noch nie gewonnen hätten: „Alle wollen Jugend“ (frei zugänglich)

Der verschärfte Ton im Streit um die Online-Engage­ments der öffentlich-recht­lichen Sender sorge für Irrita­tionen, überschreibt Spiegel online am Freitag ein Interview mit dem der bayerische Medien­mi­nister Eberhard Sinner. Der erkläre darin, warum Kurt Beck und die Inten­danten der deutschen Medien­land­schaft keinen Dienst erweisen: „ARD und ZDF sind gut beraten, sich zurück­zu­halten" (frei zugänglich)