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Offener Brief an BKM Grütters: Die mittelständischen Kinos in Deutschland bangen wegen Corona um ihre wirtschaftliche Zukunft.

Kinos fürchten wegen fehlender attrak­tiver Filme und unfle­xibler Hygie­ne­vor­schriften um ihre Existenz bei Medienpolitik.net: Die 100 Jahre alte Filmkultur ist bedroht

Ein offener Brief an Kultur­staats­mi­nis­terin Monika Grütters von den Vertretern von 68 Kinoun­ter­nehmen, die für rund 1300 Leinwände stehen, appel­liert an Hilfe. Auch Maßnahmen, zu denen auch eine Regelung der Auswer­tungs­fenster für inter­na­tionale Produk­tionen zählen soll werden gefordert.

Ein Auszug: „Diese Infra­struktur und die über 100 Jahre alte und einzig­artige Art des Filmge­nusses ist zurzeit drama­tisch bedroht. Auch ohne eine weitere pande­mie­be­dingte Schlie­ßungs­welle wird ein nennens­werter Teil der deutschen Filmtheater diese Krise ohne weitere Hilfen nicht überleben. Denn durch die Schließung der Kinos seit Mitte März und der nur zöger­lichen Öffnung seit Mitte Mai verzeichnen alle Kinobe­treiber massive Umsatz­ein­brüche und geraten in eine drama­tische Liqui­di­täts­si­tuation. Kinos, die erneut schließen müssen, werden nur im Einzelfall wieder geöffnet werden. Die Folgen für das kultu­relle Leben, die Belebung der Innen­städte für Gastro­nomie und Handel, sind auf lange Zeit irrever­sibel. Welche Folgen dies auf die Finan­zierung der FFA und die Kinospiel­film­pro­duktion hat, ist in ihrer Gänze noch gar nicht abzusehen.“ Den offenen Brief im Wortlaut sowie einem Artikel bei mediabiz.de: „Kinomit­tel­stand“ sieht Existenz auf dem Spiel