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ORF – Medienenquete-Sitzung diese Woche: „Was echt neu ist diesmal, sind die Angriff auf den ORF als Institution“ // ORF eins wird umgebaut

"Politi­scher Endkampf für linke Ideen": In Öster­reich fürchten sich Journa­listen vor einem Eingriff des Staates in den Rundfunk. Soll der ORF gefügiger gemacht werden – oder gleich zerschlagen? Peter Münch schreibt für die Süddeutsche Zeitung dazu:  (AUSZUG) "Was echt neu ist diesmal, sind die Angriff auf den ORF als Insti­tution", so Armin Wolf (ORF-Journalist). „Und angegriffen wird die Insti­tution dort, wo sie am verwund­barsten ist: beim Geld. Die Volks­partei von Kanzler Sebastian Kurz hält sich in der Frage der künftigen Finan­zierung des Öffentlich-recht­lichen Rundfunks noch strikt bedeckt, doch die FPÖ trommelt seit Jahren schon gegen "Zwangs­ge­bühren". Als Alter­native wird eine Finan­zierung aus dem Staats­budget disku­tiert, doch das ist für Armin Wolf und viele andere ein Horror­sze­nario. "Das wäre der Versuch, den ORF politisch zu unter­werfen", meint Wolf. "Wenn man ihn aus dem Budget finan­ziert, macht man aus dem öffentlich-recht­lichen Rundfunk einen Staatsfunk." Schmut­ziger Kampf um den ORF

Deutsch­landfunk: Drohungen, Belei­di­gungen, Pauschal­kritik: Auch in der Regierung bleibt die FPÖ bei ihrem Kurs gegen den öffentlich-recht­lichen Rundfunk. Nun disku­tieren in Wien Experten die Zukunft der Medien in Öster­reich – und betonen den Wert eines unabhän­gigen Journa­lismus. Der ORF auf dem Prüfstand

der standard: Teilrückzug: ORF dampft seine Facebook-Auftritte um 80 Prozent ein

DWDL: Immer wieder werde der ORF für seine Programm­stra­tegie bei ORF eins kriti­siert: Dort laufen überwiegend US-Serien und Filme. Nun verspricht General­di­rektor Alexander Wrabetz einen Umbruch: Der Sender soll umgebaut werden. ORF-Chef Wrabetz: US-Serien "passen nicht mehr"

(alle frei zugänglich)