Skip to main content
News

Passiver Medienkonsum bald von gestern

Junge Menschen sähen nicht mehr passiv fern, sagt der Kultur­anthro­pologe Michael Wesch im Interview bei jetzt.de, „es geht schon beim Sehen um die Frage, wie ich die TV-Inhalte kommen­tieren, remixen oder umgestalten kann.“ Das sei eine neue Einstellung gegenüber den Medien. Es gebe zwar noch eine Menge Leute, die kritiklos Dinge konsu­mieren, aber die Gruppe derje­nigen, die sich die medialen Inhalte aneignen und weiter­ver­wenden wollen, wachse beständig: „Das ist eine kraft­volle Entwicklung“ (frei zugänglich)

Dazu passt der Aufhänger des Artikels von Daniel Bouhs in der Frank­furter Rundschau zum Drei-Stufen-Test. Er schreibt, der Kinder­kanal wolle seine Zuschauer zur „zeitsou­ve­ränen“ Nutzung erziehen und Trick­filme und Serien auch im Netz anbieten: „Eine Bewäh­rungs­probe für die Gremien“ (frei zugänglich)