Skip to main content
News

Politikberater zum Framing-Papier: „Es wäre im Interesse der ARD, eine sachliche Diskussion über die Öffentlich-Rechtlichen zu führen.“ / Ulrich Wilhelm: Aufregung ist „völlig übertrieben“

Der Politik­be­rater Johannes Hillje habe den Sender­verbund in der Debatte über das umstrittene „Framing-Manual“ verteidigt. Chefre­dakteur Lorenz Maroldt zitiert ihn in seinem Artikel für den Tages­spiegel: „Unter­nehmen wollen durch Kommu­ni­kation ihre Produkte verkaufen, die ARD will ihre Werte und demokra­tische Rolle darstellen. Beides ist legitim und sinnvoll“. Es sei „vollkommen legitim“, dass sich die ARD in Kommu­ni­ka­ti­ons­fragen beraten lasse. Hilfe sieht weiter, dass es „seit einigen Jahren eine stark polari­sierte Debatte über den Rundfunk“ gäbe. Hilfe weiter: „Die ARD sollte wirksam ihre eigenen Werte und ihre gesell­schaft­liche Funktion kommu­ni­zieren, dazu ist eine Framing-Beratung sinnvoll.“ „Framing-Manual“ der ARD kostet 120.000 Euro

(Frei zugänglich)

 

„Wir hätten es aber selbst veröf­fent­lichen sollen, dann hätte jeder sich ein Bild davon machen können. Wir haben nichts zu verbergen.“

ARD-Chefre­dakteur Chefre­dakteur Rainald Becker hält die Reaktionen auf das von netzpolitik.org veröf­fent­lichte Framing Manuel für überzogen. Er könne keinen Skandal entdecken. In der WELT: „Wir haben nichts zu verbergen“, sagt der ARD-Chefre­dakteur

(frei zugänglich)

 

Der ARD-Vorsit­zende Ulrich Wilhelm sagte, die Aufregung um das Papier sei „völlig übertrieben“. Es gehe um eine Workshop-Unterlage und keine verbind­liche Kommu­ni­ka­ti­ons­stra­tegie, berichtet die Süddeutsche Zeitung (Ausgabe vom 20.2.2019, Medienteil) Framing-Kosten der ARD

(Paid)