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Produzentenallianz-Chef Palmer: „Der Stellenwert der deutschen Serie hat auch durch die Veränderung der Mediennutzung eine markante Aufwertung erfahren.“

Im Interview mit Helmut Hartung auf Medienpolitik.net äußert sich der Geschäfts­führer der Produ­zen­ten­al­lianzr Christoph Palmer über die aktuelle Lage der Filmwirt­schaft: „Insgesamt erwarte ich eine weitere Inten­si­vierung von Ideen und Stoffen.“ Während „[…] tradi­tio­nelle Verwer­tungs­mög­lich­keiten wie etwa über DVD wegbrechen […]“ gelte es „[…] durch angemessene Honorie­rungen der neuen Ausspielwege einen Ausgleich zu schaffen.“ Die deutsche Produk­ti­ons­land­schaft sei vielfäl­tiger und inter­na­tio­naler geworden. Deshalb gehöre es „[…] zu den nächsten Zielen der Produ­zen­ten­al­lianz [,] einen funktio­nie­renden Zweit­ver­wer­tungs­markt für Fernseh­pro­duk­tionen zu unter­stützen und die Förder­be­din­gungen für Kinofilme weiter zu verbessern. […] Die Produ­zenten verfügen trotz Verbes­se­rungen über zu wenig oder keine Rechte, deshalb sind sie in der atemlosen Projekt­arbeit gebunden. Für die Entwick­lungs­arbeit fehlen in aller Regel die Ressourcen. Eine gesunde Wirtschafts­struktur sieht anders aus. Was die kurzfris­tigen Themen betrifft: Wir setzen uns für eine Verstärkung der Serien­för­derung in Deutschland ein, halten es für notwendig, dass die Förder­instru­men­tarien des DFFF flexi­bi­li­siert und mit dem GMPF gegen­seitig deckungs­fähig gemacht werden. Wir schauen mit beson­derer Sorgfalt auf die Produk­ti­ons­be­din­gungen im Kino.“

„Atemlos”

(frei zugänglich/ vom 7.1.2019 / Erstab­druck in pro media 12/2018)

Produ­zen­ten­studie 2018

(frei zugänglich)