Skip to main content
News

Produzentenallianz gegen Senkung des Rundfunkbeitrags

Die von der KEF vorge­schlagene Senkung des Rundfunk­bei­trags zum 1. Januar 2017 von 17,50 auf 17,20 Euro im Monat stoße auch bei der Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen auf Ablehnung, berichtet Blickpunkt:Film. im Vorfeld der am 27. und 28. Oktober statt­fin­denden Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­ferenz habe der Produ­zen­ten­al­lianz-Vorsit­zende Alexander Thies betont, dass ARD und ZDF seit 2009 bei gestie­genen Kosten für Technik, Löhne und Pensionen mit stagnie­renden Budgets auskommen müssten. Die Mittel, die die öffentlich-recht­lichen Sender für ihre Kernaufgabe, das Programm, aufwenden könnten, seien „alles andere als sachge­recht“. Leidtra­gende seien sowohl die Filmschaf­fenden als auch die Fernseh­zu­schauer, so Thies: „Ausrei­chende Mittel im Programm sind notwendig, um Filmschaf­fende auskömmlich bezahlen zu können, um hohe Qualität abzuliefern und um Programm­in­no­va­tionen für das Publikum zu ermög­lichen. Eine Absenkung des Rundfunk­bei­trags zum gegen­wär­tigen Zeitpunkt wäre nicht nur an die Branche ein fatales Signal, sondern in Zeiten sinkender Medien­ak­zeptanz auch an die Fernseh­zu­schaue­rinnen und -zuschauer, die für ihr Geld nicht Stagnation, sondern Entwicklung und Fortschritt erwarten dürfen.“ – Produ­zen­ten­al­lianz gegen Absenkung des Rundfunk­bei­trags