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Produzentenallianz spricht sich gegen neue Pläne zum Handling von fiktionalen EU-Kaufproduktionen in Mediatheken aus

Die Produ­zen­ten­al­lianz spricht sich auch weiterhin gegen die neuen, möglichen Pläne der Bundes­länder aus, auch angekaufte Spiel­filme und TV-Serien europäi­schen Ursprungs in öffentlich-recht­lichen Media­theken bis zu 30 Tage nach jeder Ausstrahlung anzubieten und damit das bestehende Verbot zu lockern bzw. aufzu­heben. Filmecho/ Filmwoche zitiert dazu: „Wir halten die vorge­schlagene 30-Tage-Frist für aus Europa stammende fiktionale Kaufpro­duk­tionen für nicht markt­ge­recht. So werden nach unseren Infor­ma­tionen aus dem Markt die Media­theken-Rechte für Lizen­zware an deutsche Fernseh­sender in der Regel nur für 7 Tage nach der jewei­ligen Ausstrahlung vergeben („Seven-Day-Catch-up“). De facto würden Verweil­dauern von 30 Tagen in öffentlich-recht­lichen Media­theken für Produ­zenten zu schweren wirtschaft­lichen Nachteilen führen. Denn die kommer­zi­ellen Platt­formen akzep­tieren nur branchen­üb­liche Media­theken-Verfüg­bar­keiten von 3 bis 7 Tagen nach jeder Fernseh­aus­strahlung." Alexander Thies, Vorstands­vor­sit­zender der Produ­zen­ten­al­lianz. Produ­zenten gegen neue Pläne zum Handling von fiktio­nalen EU-Kaufpro­duk­tionen in Media­theken

Presse­mit­teilung der Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen vom 22.5.2018:
Nicht markt­ge­recht: Produ­zenten auch weiterhin gegen Pläne, fiktionale EU-Kaufpro­duk­tionen für 30 Tage in öffentlich-recht­lichen Media­theken anzubieten

(alle frei zugänglich)