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Produzentenallianz zur neuen AVMD-Richtlinie: „Notwendiges und wichtiges Signal“

Die Neufassung der Richt­linie für Audio­vi­suelle Medien­dienste (AVMD-Richt­linie) hat die letzte gesetz­ge­be­rische Hürde auf europäi­scher Ebene genommen und muss nun innerhalb von 21 Monaten ab Inkraft­treten in natio­nales Recht umgesetzt werden. Wesent­liche Neuerung ist, dass die Richt­linie künftig nicht nur (wie bislang) auf Rundfunk­an­stalten Anwendung findet, sondern auch auf VoD- und Video-Sharing-Platt­formen sowie Video­platt­formen mit Live-Streaming.

Die Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen bewertet die Neure­gelung in einer Presse­mit­teilung ausdrücklich positiv. Der Vorsit­zende Alexander Thies äußert dazu: "Dass Video-on-Demand-Anbieter nach der neuen EU-Richt­linie mindestens 30 Prozent europäische Filme in ihr Programm aufnehmen müssen, ist nicht nur ein wichtiges Signal, sondern auch eine dringend notwendige Maßnahme, um den deutschen und europäi­schen Film im inter­na­tio­nalen Wettbewerb zu stärken und die kultu­relle Vielfalt in Europa zu sichern. Auch die neue Regelung, dass zukünftig auch im Ausland ansässige Video-on-Demand-Anbieter zur Filmabgabe heran­ge­zogen werden können, wenn sie Inhalte auf dem deutschen Markt anbieten, sorgt für faire Wettbe­werbs­ver­hält­nisse in Europa und trägt dazu bei, die Finan­zierung der FFA abzusi­chern."  Zum Artikel bei Blickpunkt:Film: Produ­zen­ten­al­lianz zur neuen AVMD-Richt­linie: "Notwen­diges und wichtiges Signal"

Zur Presse­mit­teilung von Mittwoch, den 7.11.2018: Produ­zen­ten­al­lianz begrüßt Verab­schiedung der EU-Richt­linie für Audio­vi­suelle Medien­dienste

DWDL
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