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Programmausgaben von ARD und ZDF: „Das meiste Geld fließt in den Sport“

Die Medien­kor­re­spondenz bringt ein ausführ­liches Interview mit  dem KEF‑Vorsitzenden Heinz Fischer‑Heidlberger zum Thema Trans­parenz. Darin stellt er fest: „Das meiste Geld fließt in den Sport.“ Bei der ARD nehme dieser „kosten­in­ten­sivste Bereich“ bei den Erstsen­de­mi­nuten nur den dritten Rang nach dem Ressort „Politik und Gesell­schaft“ sowie „Familie“ ein. Beim ZDF liege der Sport gemessen an den Erstsen­de­mi­nuten nur auf dem fünften Platz, nach „Aktuelles“, „Unter­haltung“, „Politik“ und „Kultur“. Aus einem Budget­ab­gleich, den die KEF erstmalig in ihrem 19. Bericht vorge­nommen hat, habe sich ergeben, „dass die Anstalten einen nicht unerheb­lichen Teil der Programm­mittel in den Perso­nal­aufwand umgeschichtet haben. Dieser Teil steht dann nicht mehr beispiels­weise für Auftrags­pro­duk­tionen zur Verfügung. Im Übrigen trägt meines Erachtens auch die Markt­si­tuation mit immer mehr Anbietern von Film- und Fernseh­pro­duk­ti­ons­leis­tungen zu einem inten­siven Wettbewerb und damit zur Preis­dämpfung bei.“ – Die Zeichen der Zeit (frei zugänglich)