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ProSiebenSat.1 in der Krise

Düsteren Vorher­sagen seien Realität geworden, schreibt die Frank­furter Allge­meine:  Vergangene Woche habe ProSiebenSat.1 per Ad-hoc-Mitteilung einen herben Rückgang der Werbe­ein­nahmen und einen Verlust im ersten Quartal gebeichtet, der Aktienkurs sei um ein Viertel einge­brochen. Die Schwie­rig­keiten im Werbe­markt würden noch verschärft durch schwache Zuschau­er­zahlen beim Haupt­sender Sat.1 – auch wenn die Einschalt­quoten dort seit Jahres­anfang Besserung signa­li­sierten.

Der Rückschlag treffe einen Fernseh­konzern, der finan­ziell ohnehin hart am Wind segelt, heißt es in dem FAZ-Artikel weiter. Seit 2007 gehöre ProSiebenSat.1 mehrheitlich den Finanz­in­ves­toren Permira und KKR. Die hierzu­lande häufig als „Heuschrecken“ geschmähten Betei­li­gungs­ge­sell­schaften ließen wenige Gelegen­heiten aus, um gängigen Vorur­teilen Nahrung zu geben: „Das Trauer­spiel“ (frei zugänglich)