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ProSiebenSat.1 / Thomas Ebeling will früher gehen – Nachfolger gesucht

Der Aufsichtsrat des Konzerns ProSiebenSat.1 suche laut turi2 intensiv nach einem Nachfolger für den Vorstandschef Thomas Ebeling. Eine interne Lösung gelte als unwahr­scheinlich, so der Nachrich­ten­dienst weiter. "Ebeling habe versäumt, einen Nachfolger aufzu­bauen, den anderen Vorstands­mit­gliedern "werde kaum zugetraut, die Krise zu meistern" und das Vertrauen der Aktionäre zu gewinnen, hört Busse aus Unter­föhring." ProSiebenSat.1 fahndet nach Nachfolger für Thomas Ebeling.

Süddeutsche Zeitung: "Die Krise des Fernseh­un­ter­nehmens wird zunehmend auch zu einer Krise des Vorstands­chefs." Und weiter: "Manche in der Zentrale in Unter­föhring erwarten, dass Ebeling höchstens noch bis zur kommenden Haupt­ver­sammlung Mitte Mai 2018 im Haus bleiben wird."
Die Probleme des Konzerns seien vielfältig, so Caspar Busse im Artikel: Jüngere Zuschauer, auf die der Konzern mit etlichen seiner Formate konzen­triert sei, würden zu neuen Anbietern wie Netflix, Amazon Prime etc. abwandern. Die Markt­an­teile der Konzern­sender würden zurück­gehen und ebenso die Werbe­ein­nahmen. Es gäbe Budget­kür­zungen bei Unter­nehmen wie Procter & Gamble oder Nestlé. Dazu kämen Probleme durch Serien­flopps. Ausführlich dazu: Er ist noch da (E-Paper, SZ vom 10.11.17, Wirtschaftsteil)

Konzern ProSiebenSat.1 senkt Jahres­pro­gnose von Umsatz und Ergebnis
Der Fernseh­konzern ProSiebenSat.1 verdiene in seinem Kernge­schäft weniger und habe daher seine Jahres­pro­gnose gesenkt, meldet meedia.de ProSiebenSat.1 schockt Anleger – die Sender­gruppe fällt weiter hinter RTL zurück

dwdl.de: ProSiebenSat.1-Aktie rauscht um über 10 Prozent nach unten

(frei zugänglich)