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Qualitätsprüfung für die öffentlich-rechtlichen Medienangebote

In einem Gastbeitrag von Margreth Lünenborg in der ZEIT steht die Frage im Vorder­grund: "Was macht den Wert öffentlich-recht­licher Medien aus? Wie lässt sich dieser Wert steigern und öffentlich sichtbar machen?" Darin fordert Lünenborg "In Deutschland gibt es bisher keine unabhängige und auf Dauer gestellte Quali­täts­prüfung öffentlich-recht­licher Medien­an­gebote. Sie ist jedoch unver­zichtbar, um deutlich zu machen, worin ihr gesell­schaft­licher Wert liegt oder liegen kann – auch im Vergleich zu anderen privaten Anbietern. Eine Quali­täts­de­batte darf nicht beim Abhaken bekannter Kriterien stehen bleiben." Auch schlägt sie vor,  "Ombuds­per­sonen in den Sendern als direkte Ansprechpartner_innen" zu instal­lieren, die den Austausch zwischen zivil­ge­sell­schaft­lichen Initia­tiven und den Anstalten vermitteln könnten. Im Beitrag weiter: "Kritik am Programm muss dann nicht allein auf den forma­li­sierten Prozess der Programm­be­schwerde im Rundfunk- bezie­hungs­weise Fernsehrat beschränkt sein, sondern gehörte zu einer vitalen Dialog­ori­en­tierung öffent­licher Medien."  Lasst euch prüfen!

Einfluss der Politik auf den ÖR-Rundfunk Wir müssen über die Unabhän­gigkeit des öffentlich-recht­lichen Rundfunks mehr disku­tieren. Das konsta­tiert Tabea Rößner, medien­po­li­tische Sprecherin der grünen Bundes­tags­fraktion. Was sollte ein öffentlich finan­ziertes Medien­an­gebot leisten?  In einem Gespräch mit Michael Borgers im Deutsch­landfunk: "Was brauchen wir tatsächlich?"

(Noch) ein Beitrag zur Reform­dis­kussion öffentlich / recht­licher Medien aus dem Blog der Königs­schmiede: Omas Schür­zenfunk 4.0 ? – lieber High Heels für die Tante ARD !