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Regisseurinnen weiterhin „weit unterrepräsentiert“

„2015 stammten nur 15,7 Prozent der Kinofilme von Frauen“, berichtet Spiegel online unter Berufung auf den dritten Diver­si­täts­be­richt des Bundes­ver­bandes Regie. Damit zemen­tiere sich das Bild eines vor allem von Männern geprägten Berufs­standes, obwohl an den staat­lichen Filmhoch­schulen seit den Neunzi­ger­jahren mehr als 40 Prozent Frauen ausge­bildet werden. Im Fernsehen sei es um die Quote von Frauen bei Regie­ar­beiten nicht besser bestellt. Bei der ARD hätten Frauen im Jahr 2015 nur 15 Prozent der gesamten fiktio­nalen Primetime-Produk­tionen insze­niert, „immerhin aber ein Anstieg zu früheren Jahren“. Beim ZDF stagniere die Quote bei zwölf Prozent: Männer bleiben weiter unter sich (frei zugänglich)

Weitere Infor­ma­tionen und der „Dritte Regie-Diver­si­täts­be­richt zum Download auf den Seiten des BVR: Frauen in fiktio­naler deutscher TV- u. Kino-Regie immer noch weit unter­re­prä­sen­tiert (frei zugänglich)