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Reiter: „Wir werden auch heilige Kühe schlachten müssen“

Im Interview mit der in Chemnitz erschei­nenden Freien Presse (Samstag­ausgabe) sagt der schei­dende Intendant des MDR, Udo Reiter, der Mittel­deutsche Rundfunk stehe vor größeren Einspa­rungen: „Wir werden auch heilige Kühe schlachten müssen“. Worauf der MDR künftig genau verzichtet, müsse aber Reiters Nachfol­gerin oder Nachfolger entscheiden. Der dienst­äl­teste ARD-Intendant habe auch eine Neuordnung der Finanz­be­zie­hungen innerhalb der ARD angemahnt. Der „sogenannte Finanz­aus­gleich“ zwischen den öffentlich-recht­lichen Anstalten sei reform­be­dürftig: „Meiner Meinung nach sollte jede Anstalt einen von der Einwoh­nerzahl unabhän­gigen Sockel­betrag erhalten. Denn wir zahlen doch zum Beispiel für Film- oder Hörfunk­pro­duk­tionen nicht weniger, nur weil wir weniger Einwohner haben“ – „Unsere Reserven sind fast aufge­braucht“(frei zugänglich)