Auf Sendeplätze für unabhängige Produzenten würden die Chefs privater TV-Kanäle gern verzichten. Den Machern ginge es dabei nicht um Quote oder Qualität, sondern nur darum, „sich diese Pfründe möglichst langfristig zu erhalten“, schimpfte der frühere Geschäftsführer von Sat.1, Roger Schawinski, einst in seinem Buch „Die TV-Falle“(Auszug aus dem Artikel).
Sender, die einen Marktanteil von mindestens zehn Prozent haben oder aber zu einer Sendergruppe gehören, die eine Quote von wenigstens 20 Prozent erzielt, sind verpflichtet „aus Gründen der Meinungsvielfalt Sendeplätze für unabhängige Dritte zur Verfügung“ zu stellen, schreibt Kai-Hinrich Renner im Hamburger Abendblatt. Bei RTL sind kürzlich die Plätze neu vergeben worden. Jetzt treten die Änderungen in Kraft. RTL verpasst dem Magazin „Spiegel TV“ neuen Anstrich
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