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Rückblick: Bernd Burgemeister Fernsehpreis 2017 / Mittel des BR

Die "vielfältige Produ­zen­ten­land­schaft" müsse man erhalten und "nicht kaputt­sparen", dafür plädierte VFF-Geschäfts­führer Professor Johannes Kreile bei der diesjäh­rigen 22. Verleihung des Bernd Burge­meister Fernseh­preises. Dies gerade auch in Zeiten einer zuneh­menden Digita­li­sierung. Uli Putz ergänzt im Interview mit Blickpunkt:Film: "..schluss­endlich sitzen wir Produ­zenten mit den Sendern im selben Boot" und weiter "Wir müssen gemeinsam bei der Politik dafür kämpfen, eine bessere und zukunfts­fähige Ausstattung für den öffentlich-recht­lichen Rundfunk zu sichern." Es sei für sie auch nicht nachvoll­ziehbar, so Putz weiter, wo es doch dem Freistaat Bayern aktuell finan­ziell so gut ginge "..dass die Mittel für den BR seit Jahren nicht erhöht werden."

Ausge­zeichnet wurde in diesem Jahr der Film "Zuckersand" von Uli Putz und Jakob Claussen  (Claussen+Putz Filmpro­duktion GmbH ).   

Zu Ehren des 2008 verstor­benen Münchner Produ­zenten und langjäh­rigen Geschäfts­führers der VFF, Bernd Burge­meister, trägt der Preis seitdem seinen Namen. Der Bernd Burge­meister Fernseh­preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird jährlich vergeben.

(Blickpunkt:Film, Ausgabe 28,  Juli 2017, S. 36-37 und S. 76 – 79)