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Schauspielergagen in Abwärtsspirale

„Wo die Gebüh­ren­mil­li­arden nicht hingehen“: Die Gagen der Schau­spieler verfielen zusehends, die Sender hätten die Etats „zemen­tiert“, schreibt Jörg Michael Seewald in der Frank­furter Allge­meinen und zitiert BFFS-Vorstand Heinrich Schaf­meister: „Wir befinden uns in einer Abwärts­spirale. Seit Jahren werden die Budgets von den Sendern für Serien und Filme nicht mehr erhöht. Und weil alles teurer wird, spart man an den Gagen der Schau­spieler“. Dabei sei zu Beginn des Jahres ein Tarif­vertrag zwischen der BFFS, der Produ­zen­ten­al­lianz und der ver.di Film Union in Kraft getreten, die eine Einstiegsgage festlege. Doch diese Einstiegs­gagen würden laut Schaf­meister oft nicht einmal Kollegen mit jahrzehn­te­langer Erfahrung und einem weit höheren Marktwert gezahlt. Schaf­meister äußere dennoch „ein gewisses Verständnis für die Produ­zenten“, die sich in einer Zwangslage befänden, da die Sender ihre Budgets einge­froren hätten: Hund und Katz kriegen mehr (frei zugänglich, FAZ vom 11.6.2014, S. 15 – Medien)