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Serien: Produzent Stefan Arndt macht sich „Sorgen um das Kino und seine Innovationskraft“ / „Film ist eine sehr teure und daher exportabhängige Kunst.“

Beim Bezahl­sender Sky war "Babylon Berlin" ein Erfolg, jetzt zeigt die ARD die Serie. Ein Gespräch mit den Produ­zenten über die Finan­zierung des 40-Millionen-Projekts und andere Hürden. Stefan Arndt, Mitgründer und Geschäfts­führer von X-Filme: „Diese Serie ist genauso gemacht worden, wie wir einen Kinofilm machen: Ein Produzent, ein Autor und ein Regisseur haben eine Idee, was sie erzählen wollen, und ziehen dann los, um das nötige Geld aus den unter­schied­lichsten Quellen, privaten wie öffent­lichen, zusam­men­zu­sammeln.“  Zum ungewöhnlich hohen Risiko der Produktion kommen­tiert Arndt: „Wenn alles den Bach runtergeht, wandern bei einer solchen freien Finan­zierung nur die Produ­zenten in den Knast. Alle anderen Betei­ligten sind rechtlich abgesi­chert.“ (Süddeutsche Zeitung vom 29.9.2018, Medienteil) Goldene Zeiten

(Nicht frei zugänglich)

Frank­furter Allge­meine Zeitung: Tom Tykwer: „…eigentlich ist Netflix in Amerika die ARD“ 
Einer der drei Regis­seure von Babylon Berlin: Tom Tykwer: „Fernsehen und Pay-TV sind ja nur in wenigen Ländern so strikt vonein­ander wegope­riert wie hier.“ Im Rausch, vor dem Untergang

(frei zugäng­liches Interview mit allen drei Regis­seuren der Serie: Tom Tykwer, Henk Handloegten, Achim von Borries)


Blickpunkt:Film
: Das Unter­nehmen aus einem „klassi­schen Kinopro­du­zenten“ zu einem „Inhal­te­pro­du­zenten für Kino und Fernsehen im weitesten Sinn zu machen“
Blickpunkt:Film
sprach mit den Produ­zenten Michael Polle und Uwe Schott. Das Interview führte Frank Heine: X Filme: "Die Wahrnehmung hat sich verändert"

Der Tages­spiegel: ARD-Programmchef Volker Herres: „Um die Kosten in vertret­barem Rahmen zu halten und auf diesem Niveau produ­zieren zu können, braucht es bei einer Produktion wie „Babylon Berlin“ starke Partner.“ Herres verteidigt die Koope­ration mit dem Pay-TV-Sender Sky bei „Babylon Berlin“. Über die Modali­täten für Staffel drei wird gerade verhandelt. Joachim Huber und Kurt Sagatz schreiben dazu: „Das wird der Serien­start des Jahres“

(frei zugänglich)