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Siebenhaar: „ARD“ und „ZDF“ sind gut beraten, diese Stärke im fiktionalen Programm noch weiter auszubauen.

Im aktuellen Magazin CLAP #64 aus 03/2018 finden Sie auf der Seite 26-28 ein aktuelles Interview mit Hans-Peter Siebenhaar vom Handels­blatt in Bezug auf sein 2012 veröf­fent­lichtes Buch „Die Nimmer­satten – die Wahrheit über das System ARD und ZDF“. Im Interview sagt Siebenhaar: „Viele Kosten von „ARD“ und „ZDF“ haben leider nicht unmit­telbar mit dem Programm zu tun. Es gibt gewaltige Haushalts­posten wie die Alters­ver­sorgung oder die technische Infra­struktur.“ Und weiter: „Durch eine Rückkehr auf die ursprüng­lichen Tugenden des öffentlich-recht­lichen Rundfunks und eine Abkehr von der Quoten­hö­rigkeit würde auch wieder die Akzeptanz von „ARD“ und „ZDF“ steigen.

Hinsichtlich der Fiktion betont er: „ARD“ und „ZDF“ haben immer wieder Gebüh­ren­gelder für exzel­lente Auftrags­pro­duk­tionen ausge­geben. Da ist auch richtig und gut. Das Bedürfnis der Zuschauer nach guter Qualität ist angesichts der austausch­baren Massenware so hoch wie noch nie. „ARD“ und „ZDF“ sind gut beraten, diese Stärke im fiktio­nalen Programm noch weiter auszu­bauen. Im Übrigen verkaufen sich die Eigen- und Kopro­duk­tionen auf dem inter­na­tio­nalen Markt gut.

(nur print, nicht online zugänglich)