Skip to main content
News

Strukturauftrag der Öffentlich-Rechtlichen: ARD-Vorsitzende Karola Wille: „Tief greifendes Reformprogramm“ für echten Richtungswechsel

ARD und ZDF müssten sich refor­mieren, schreibt Tilmann Gangloff in den Stutt­garter Nachrichten, sonst drohe ihnen die Abschaffung. In einem offenen Brief hätten Wissen­schaftler für einen Umbau des öffentlich-recht­lichen Rundfunks plädiert. Tatsächlich werde es eine Struk­tur­reform geben, doch eine Revolution sei nicht zu erwarten.

Während die Medien­po­li­tiker Reform­vor­schläge erwarten würden, mit denen Gebüh­ren­gelder gespart werden könnten, damit der Rundfunk­beitrag nach Möglichkeit stabil bleibt. Da gäbe es die Idee der Fusionen – die von den Landes­par­la­menten der entspre­chenden Bundes­länder getroffen werden müssten – SR – SWR sei denkbar, oder Radio Bremen mit dem NDR, aber das würde auch nicht die erfor­der­lichen "Sparef­fekte" bringen und sei sicher nicht im Sinne der jewei­ligen Landes­po­li­tiker.
Einen größeren Einspa­rungs­effekt meint der Autor auszu­machen im Bereich von "Koope­ra­tionen innerhalb des Sender­ver­bunds" – soweit es das Kartell­recht erlaube. ARD-Vorsit­zende Karola Wille befür­worte das "vernetzte Denken"…  Auf dringender Suche nach Verän­derung

Ein Kommentar
Tim Schleider kommen­tiert das Reform­vor­haben von ARD und ZDF in den Stutt­garter Nachrichten: "Die Politik selbst muss in den nächsten Jahren die Spiel­regeln der deutschen Medien­land­schaft bedenken und neu ordnen. Jetzt fordert sie Reformen von den Öffentlich-Recht­lichen – fordert sie zuviel? ….  Störungen im Programm

(frei zugänglich)