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Studie: Finanzinvestoren beeinflussen Fernsehinhalte nicht

Die Diskussion um Finanz­in­ves­toren in der Medien­branche werde lauter, seit die Betei­li­gungs­firmen Permira und KKR Pro Sieben Sat 1 Ende 2006 gekauft haben, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Im Oktober 2007 hätten die Landes­me­di­en­an­stalten ein Gutachten zum Einfluss der Inves­toren im Medien­be­reich in Auftrag gegeben. Das Hamburger Hans-Bredow-Institut habe die Studie mit der TU München und der Univer­sität Zürich durch­ge­führt. Das gerade vorge­legte Ergebnis laute verein­facht: „Finanz­in­ves­toren in der Medien­branche sind nicht beunru­higend. Sie nehmen so gut wie keinen Einfluss auf Inhalte und operative Geschäfte“.

Dennoch warne Wolfgang Schulz, Direktor des Hans-Bredow-Instituts, die hohe Schul­denlast, die Finanz­in­ves­toren ihren Firmen meist aufbür­deten, könnten zu Sparzwängen im Programm­be­reich führen: „Zahme Heuschrecken“ (SZ vom 23.5.2008, Seite 17 – Medien)