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Studie: Geschlechterrollen und Selbstdarstellung in den neuen Medien

Im Tages­spiegel berichtet Joachim Huber über eine neue Studie der MaLisa-Stiftung, welche sich mit „Geschlech­ter­dar­stel­lungen“ in den neuen Medien beschäftigt. „Neue Medien, das heißt in diesem Fall Youtube, Instagram und Musik­videos.“ In Bezug auf YouTube sei ein Ergebnis: „beide Geschlechter zeigen sich verstärkt mit Formaten und Themen, die den Gender-Stereo­typen folgen.“ Männer „dekla­rieren in der Mehrheit ihre Tätig­keiten als Beruf, den sie im öffent­lichen Raum ausüben. … Frauen agieren meist im privaten Umfeld“. Aller­dings glaube eine „Mehrheit der Jugend­glichen …, das Gender-Verhältnis sei ausge­glichen. … Wie sieht es mit der Rezeption solcher Selbst­in­sze­nierung aus? Konsu­men­tinnen und Konsu­menten sehen Influen­ce­rinnen und Influencer als Vorbilder, die sie nachahmen wollen.“ Frauen bei Instagram und Youtube: Sexy, passiv, unter­re­prä­sen­tiert

(frei zugänglich/ vom 28.1.2019)

In der Süddeut­schen Zeitung berichtet Julian Dörr von der Studie und zieht dabei folgendes Fazit: „Es gibt keine fortschritt­li­chere Welt im Netz. Einzig in einem Punkt, in Sachen Diver­sität, sind die sozialen Medien laut Studien weiter als die klassi­schen: Der Anteil von Menschen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund ist zumindest auf Youtube deutlich höher als in anderen Medien wie dem guten alten Fernsehen.“

(nicht frei zugänglich/ Süddeutsche Zeitung vom 29.1.2019)

Zur Studie: Weibliche Selbst­in­sze­nierung in den neuen Medien

(frei zugänglich)