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Studie in den USA-Ergebnis: Filme, in denen Frauen die Hauptrolle spielen, erzielen im Schnitt höhere Einspielergebnisse als solche, in denen Männer im Mittelpunkt stehen.

Anfang des Jahres haben nun die Schau­spieler-Agentur CAA und die Berater­firma Shift 7 eine Studie begonnen, Anlass waren die Debatten darüber, dass sich nach „Me Too“ das Kino ändern soll. Die Ergeb­nisse wurden jetzt veröf­fent­licht und umfassen die vergan­genen vier Jahre – und sie sind bemer­kenswert: Filme, in denen Frauen die Haupt­rolle spielen, erzielen im Schnitt höhere Einspiel­ergeb­nisse als solche, in denen Männer im Mittel­punkt stehen.

Ein Artikel von Susan Vahabzadeh in der Süddeut­schen Zeitung: Als Ergebnis der Studie, bei der die 350 weltweit einträg­lichsten Kinofilme aus den Jahren 2014 bis 2017 unter­sucht wurden – nach der Höhe ihres Budgets in fünf Gruppen sortiert, von unter zehn Millionen Dollar bis zu mehr als hundert Millionen Dollar, kam heraus: „Wenn Männer die Haupt­rolle spielen, wird ihnen vielleicht mehr bezahlt – aber sie bringen weniger ein.“

Her mit den Heldinnen! (nicht frei zugänglich)