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Thüringens Staatssekretär Malte Krückels: Es ist angezeigt, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk, sich am Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst als „Leitplanke“ orientiert

Thüringens Medien-Staats­se­kretär Malte Krückels betont im Interview mit medien­po­litik: „Hier gibt es aus Sicht Thüringens klare und vergleichs­weise einfache Antworten. Es geht im Kern um den Abbau von Doppel- und Mehrfach­struk­turen auch in den redak­tio­nellen Bereichen. Das führt dann zwangs­läufig auch zu Verän­de­rungen der gesamten Ressour­cen­ver­tei­lungen, besonders in der ARD. Nur so gewinnen wir Ressourcen für lokale und regionale Bericht­erstattung – ein Feld, dessen Bedeutung aufgrund der Reduzierung anderer Medien­an­gebote in der Fläche eher steigen als abnehmen wird.“
Weiterhin fordert er, dass „es weiterhin angezeigt“ sei, „dass der öffentlich-recht­liche Rundfunk, der ja über allge­meine Beiträge finan­ziert wird, sich in den Bereichen Gehalts­struktur und Alters­ver­sorgung an anderen Bereichen, die öffentlich finan­ziert werden, orien­tiert. Der Tarif­vertrag für den Öffent­lichen Dienst ist dafür die Leitplanke.“ Das ganze Interview: „Es ist ein neues Denken notwendig“

(frei zugänglich auf medienpolitik.net / Der Beitrag wurde in der promedia-Ausgabe 05/18 erstver­öf­fent­licht.)