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Transparenz bei Öffentlich-Rechtlichen: „Paradox deutscher Medienkultur“

Die Firma OpenDat­aCity habe sich vorge­nommen, das Finanz­system der öffentlich-recht­lichen Sender besser verständlich zu machen, schreibt Kurt Sagatz im Tages­spiegel. Es solle beispiels­weise gezeigt werden können, was der „Tatort“ kostet oder eine Sende­minute von „Günther Jauch“. Viele Freiwillige wollten das Projekt unter­stützen: Mehr Trans­parenz bei ARD und ZDF (frei zugänglich)

Die gewerk­schaftsnahe Otto-Brenner-Stiftung fordere in einer Studie mit dem Titel „Im öffent­lichen Auftrag – Selbst­ver­ständnis der Rundfunk­gremien, politische Praxis und Reform­vor­schläge“, dass die Aufsichts­gremien der öffentlich-recht­lichen Sender künftig trans­pa­renter arbeiten sollen, berichtet die Funkkor­re­spondenz.  In der Studie heiße es: „Es ist ein Paradox deutscher Medien­kultur, dass ausge­rechnet Insti­tu­tionen, deren Zweck es ist, Öffent­lichkeit herzu­stellen, ihre innere Kontrolle nicht öffentlich behandeln wollen.“ Mehr Trans­parenz bei Gremien von ARD und ZDF gefordert (frei zugänglich)

Zur Presse­mit­teilung auf den Seiten der Otto Brenner Stiftung: Otto Brenner Stiftung (OBS) analy­siert Rundfunk­gremien und skizziert Reform­bedarf (frei zugänglich)

Direkt zur Studie auf den Seiten der OBS: Im öffent­lichen Auftrag (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)