Vodafone plane Unitymedia zu übernehmen. Damit würde Vodafone dann fast das gesamte TV-Kabelnetz mit 25 Millionen Anschlüssen bundesweit besitzen. Die Fusion hätte große Folgen für Internetnutzer, Fernsehzuschauer und die Konkurrenz, schreibt Benedikt Müller in der Süddeutschen Zeitung.
„Falls Vodafone also Unitymedia übernehmen darf, hätte die Telekom erstmals einen Konkurrenten, der in allen Bundesländern Internet auf eigenem Netz anbieten kann.“ Telekom-Konzernchef Tim Höttges warne vor einer "Remonopolisierung des Kabelmarkts". Er wolle "persönlich dafür kämpfen", dass die Telekom nicht benachteiligt werde, so Müller. VPRT-Chef Hans Semmel warnt, dass Vodafone nach der Fusion „den TV-Markt dominieren“ würde. "Im Ergebnis ist die Meinungsvielfalt und Vielfalt von Anbietern sowie Angeboten im deutschen Medienmarkt gefährdet", sagt Demmel. Nun prüfe das Bundeskartellamt die Übernahmepläne. Angriff auf die Telekom
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DWDL.de: Die Privatsender sehen die geplante Übernahme von Unitymedia durch Vodafone äußerst kritisch. Ohne eine Einigung mit dem neuen Betreiber wäre kein im Kabel verbreitetes Programm überlebensfähig, mahnt VPRT-Chef Hans Demmel. "Für die deutschen Sender ist dies keine gute Nachricht"
Turi2: Vodafone wirbt für geplante Unitymedia-Übernahme.
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