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Uli Aselmann: „Thema Nachwuchs auch im Gesamtvorstand auf der Agenda“

Im Interview mit Blickpunkt:Film dankt Uli Aselmann, Vorsit­zender der Produz­enet­n­al­lianz-Sektion Kino Stefan Arndt, „der als Gründungs­mit­glied der Produ­zen­ten­al­lianz über acht Jahre im Vorstand fantas­tische Arbeit geleistet hat. Dass er sich nicht erneut zur Wahlen stellen wollte, ist sehr bedau­erlich, aber angesichts seines zeitlichen Engage­ments in seinem Unter­nehmen ja auch nachvoll­ziehbar. Und es gab uns tatsächlich die Gelegenheit, die entstandene Lücke mit einer jungen Produ­zentin zu füllen, worüber ich mich sehr freue. Man hat uns mitunter schon vorge­worfen, als Verband nicht ausrei­chend Sorge dafür zu tragen, dass auch der Produ­zen­ten­nach­wuchs seine Inter­essen prominent vertreten sieht.“ Diese Perso­nalie solle also keine Eintags­fliege bleiben: „Wir haben uns das Thema Nachwuchs auch im Gesamt­vor­stand auf die Agenda gesetzt. Als erster Schritt ist angedacht, dass jede Sektion einen Nachwuchs­pro­du­zenten in den Vorstand aufnimmt. Es ist ja nicht so, dass wir nicht schon zahlreiche junge Produ­zenten zu unseren Mitgliedern zählen könnten. Auch unser sehr diffe­ren­ziertes Beitrags­modell ist von jeher auf deren Leistungs­fä­higkeit zugeschnitten. In den ersten zwei Jahren ihrer Mitglied­schaft sind Jungpro­du­zenten z.B. völlig vom Beitrag befreit. Dennoch wollen wir ein klares Zeichen setzen, dass wir uns künftig noch inten­siver mit der Situation des Nachwuchses ausein­an­der­setzen werden. Ich habe den Eindruck, dass dieses Signal bereits sehr positiv aufge­nommen wurde – und ich würde mich natürlich freuen, wenn es dazu beitragen würde, dass noch mehr junge Kollegen bei uns ihre Heimat finden.“ – „Gegen­modell zur FFA“