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Umfrage zum Mindestlohn für Praktikanten: 50,7 Prozent für Produzentenallianz-Forderung

Vor gut zwei Wochen habe die Produ­zen­ten­al­lianz eine Ausnahme von der geplanten Mindest­lohn­re­gelung für Prakti­kan­tinnen und Prakti­kanten in der Film- und Fernseh­branche gefordert, berichtet Blickpunkt:Film. Die Wogen seien daraufhin hochge­schlagen, „was auch eine Rekord­be­tei­ligung an der jüngsten Umfrage von blickpunktfilm.de zeigt“. Diese habe jedoch nahezu eine „Pattsi­tuation“ zwischen Gegnern und Befür­wortern der Forderung geliefert. So seien 50,7 Prozent der Umfra­ge­teil­nehmer der Produ­zen­ten­al­lianz zur Seite gesprungen, 49,3 Prozent hätten die Forderung abgelehnt. 48 Prozent der Umfra­ge­teil­nehmer seien davon überzeugt, dass das geplante Mindest­lohn­gesetz „seinem Zweck nach für Prakti­kanten nicht gelten kann“, 2,7 Prozent hielten es für eine – „wenn auch bedau­erns­werte“ – Notwen­digkeit, an dieser Stelle die Kosten­bremse für Produ­zenten zu ziehen. 31,6 Prozent hätten ihre Ablehnung der Produ­zen­ten­al­lianz-Forderung damit begründet, dass man die Misere auf dem Rücken der Schwächsten austrägt, „statt die Wurzel des Übels – die Terms of Trade mit den Sendern – anzupacken. Und 17,7 Prozent verträten die Ansicht, dass sich die „unver­zichtbare Arbeits­leistung von Prakti­kanten am Set auch in angemes­sener Bezahlung nieder­schlagen muss“: Pattsi­tuation in Mindest­lohn­de­batte