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Umsätze der Filmbranche seit Megaupload-Abschaltung gesunken?

Eine Studie der Münchner Ludwig-Maximi­lians-Univer­sität und der Copen­hagen Business School komme zu dem Ergebnis, dass die Umsätze der Filmbranche seit der Abschaltung der Filesharing-Plattform Megau­pload und der straf­recht­lichen Verfolgung seines Gründers Kim Schmitz gesunken sind, meldet Meedia.de. Vor allem kleinere Filmpro­duk­tionen seien von der Still­legung betroffen: Filmum­sätze seit Mega-Upload-Aus gesunken (frei zugänglich)

Dazu zitiert Blickpunkt:Film Christine Ehlers, Presse­spre­cherin der Gesell­schaft zur Verfolgung von Urheber­rechts­ver­let­zungen (GVU): „Da uns die Studie selbst nicht vorliegt, kennen wir auch das Studi­en­design nicht. Wir sind aber sehr gespannt darauf zu lesen, wie die Autoren metho­disch einen Kausal­zu­sam­menhang zwischen der Schließung von Megau­pload und den Kinozahlen begründet haben.“ Die für Deutschland erhält­lichen Zahlen wider­sprächen der These eindeutig: GVU: Schließung von Megau­pload ohne Negativ­folgen für Kinos (frei zugänglich)

Weitere Infor­ma­tionen auf den Seiten der GVU: Kein negativer Effekt für Kinos durch Schließung von Megau­pload in Deutschland – Besuchs­zahlen von Filmen unter 200 Kopien in 2012 gegenüber Vorjahren sogar gestiegen (frei zugänglich)