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UrheberAllianz fordert „verbindliche Regelungen zur angemessenen Beteiligung seitens der Sender als der unmittelbaren Nutzer der Filmwerke“

Das Fachma­gazin Blickpunkt:Film berichtet, dass auch die Urheber­Al­lianz (Bundes­verband Filmschnitt Editor BFS, B V K – Berufs­verband Kinema­to­grafie, VSK – Verband der Berufs­gruppen Szenenbild und Kostümbild e.V.) Kritik übe an der Entscheidung zur Media­the­ken­aus­weitung, die letzte Woche bekannt wurde. In einer aktuellen Stellung­nahme sprechen sich die beteil­gigten Verbände „entschieden gegen die dauer­hafte Einstellung von Filmwerken in Media­theken ohne adäquate Nutzungs­ver­gütung“ aus. Wie auch schon von der Produ­zen­ten­al­lianz gefordert müsse es "verbind­liche Regelungen zur angemes­senen Betei­ligung seitens der Sender als der unmit­tel­baren Nutzer der Filmwerke" geben.
Die Arbeits­ge­mein­schaft im Artikel: "Die Armut unter Filmur­hebern hat ein erschre­ckendes Ausmaß erreicht! Wer nutzt, muss auch vergüten und betei­ligen! Die Sender dürfen sich nicht länger einen schlanken Fuß machen! Es kann auch nicht sein, dass nur die Produ­zenten Betei­li­gungen an Nutzungs­er­lösen erhalten, wie das offenbar vorge­sehen ist." "Werknutzung ohne Urheber­be­tei­ligung ist Enteignung!"

Die vollständige Presse­mit­teilung der Urheber­Al­lianz Film & Fernsehen zu Media­theken vom 19.6.2018:

Werknutzung ohne Urheber­be­tei­ligung ist Enteignung!

Urheber­Al­lianz sieht nach Minis­ter­prä­si­denten-Entscheidung zu öffentlich-recht­lichen
Media­theken dring­lichen Regelungs­bedarf zur Existenz­si­cherung von Filmkünstlern

(alle frei zugänglich)