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USA: Ganze Bevölkerungsgruppen wenden sich von Kino und Fernsehen ab

In seinem Editorial von Blickpunkt:Film (Ausgabe #40 vom 2.10.2017, S. 3) schreibt Chefre­dakteur Thomas Schultze, dass nichts in Stein gemeißelt sei, nicht einmal "dass der Kinobesuch ein einigendes Erlebnis ist". So gäbe es in den USA Bevöl­ke­rungs­gruppen die sich von Enter­tainment durch Film- und Fernsehen "abwenden" würden, vornehmlich in den sogenannten "Flyover-States". Er folgert daraus: "Die Ablehnung ist, so will man meinen, Ausdruck einer Entwicklung, die sich ganz unmit­telbar aus der Zersplit­terung gemein­samer Seherfah­rungen in einer zunehmend fragmen­tierten Medienwelt ergibt."