Andreas Schmid, Gründer und ehemalige Chef der VIP Medienfonds, sei „der größte Steuersünder aller Zeiten“, schreibt Hannah Wilhelm in der Süddeutschen Zeitung. Er habe dreistelligen Millionen-Betrag hinterzogen, was ihm sechs Jahre Haft ein gebracht habe, „dazu ein paar graue Haare und Klagen unzufriedener Anleger.“ In einer Sammelklage werde nun nun über rund 60 Millionen Euro von insgesamt 400 Millionen Euro aus dem VIP4-Fonds verhandelt. Das Gericht müsse klären, ob es im Prospekt des Fonds Fehler gab, und wer diese zu verantworten hat. Falle das Urteil zugunsten der Anleger, werde anschließend in Einzelverfahren entschieden, wem in welcher Höhe Schadenersatz zusteht. Das Urteil werde Ende Juni erwartet: Fehlersuche im Kleingedruckten (SZ vom 10.05.2010, Wirtschaft)