Skip to main content
News

Vodafones geplante Übernahme von Unitymedia würde Vodafone in Deutschland zum Quasi-Monopolisten beim Kabelfernsehen machen

Der britische Telekom­mu­ni­ka­ti­ons­konzern Vodafone habe, berichtet Medien­kor­re­spondenz, bei der EU-Kommission in Brüssel den geplanten Erwerb der TV-Kabel­ge­sell­schaften des US-Konzerns Liberty Global in Deutschland, Tsche­chien, Ungarn und Rumänien zur wettbe­werbs­recht­lichen Prüfung angemeldet. Am 19. Oktober sei das Übernah­me­vor­haben angemeldet worden, habe die Kommission am 22. Oktober auf ihrer Internet-Seite veröf­fent­licht. Im EU-Amtsblatt wurde die nun einge­leitete wettbe­werbs­recht­liche Prüfung des Übernah­me­vor­habens am 29. Oktober veröf­fent­licht. „Durch den Erwerb von Unity­media würde Vodafone in Deutschland zum Quasi-Monopo­listen beim Kabel­fern­sehen aufrücken: Der britische Konzern würde dann rund 80 Prozent der Kabel­fern­seh­haus­halte erreichen. Dadurch werden massive Gefahren für den Wettbewerb und auch die Medien­vielfalt befürchtet.“ Dazu der frei zugäng­liche Artikel von Volker Nünning: Vodafone meldet geplante Übernahme von Unity­media bei EU-Kommission zur Prüfung an