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„Warum sich die hiesige Trickfilmbranche mit Großproduktionen so schwer tut“

In Deutschland würden wieder zahlreiche animierte Filme herge­stellt, doch quali­tativ gebe es kaum Fortschritte, schreibt Rolf Giesen in der Frank­furter Allge­meinen und versucht zu erklären, „warum sich die hiesige Trick­film­branche mit Großpro­duk­tionen so schwer tut“. Stefan Thies (Vorstands­mit­glied der Produ­zen­ten­al­lianz-Sektion Animation) sehe ökono­mische Gründe für das Beharren auf erprobten Mustern. Er meine, der langfristige Aufbau einer Marke sei heute nicht mehr möglich: „Tägliche, wöchent­liche Penetration – also kurz: langfris­tiges Durch­hal­te­ver­mögen – ist heute kaum noch leistbar. Gründe sind die starke mediale Konkurrenz, Quoten­druck, Risiko­scheu und Schnell­le­bigkeit.“ – Standar­di­sierte Kinder­träume (FAZ vom 7.12.2015, S. 13 – Feuil­leton)