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WDR-Kulturrat-Studie: „Ein Fall zweifelhafter PR“?

Der Deutsche Kulturrat habe eine Studie verfasst, die den Westdeut­schen Rundfunk als „Kultur­akteur“ lobe, was kein Wunder sei, weil der der WDR das Papier bezahlt habe, schreibt Thomas Frickel in der Frank­furter Allge­meinen und findet, das sei „ein Fall zweifel­hafter PR“: Die Selig­spre­chung erfolgt auf Bestellung (frei zugänglich)

Zur Presse­mit­teilung des WDR vom 15.12.2009: WDR leistet viel für Kultur und Kultur­wirt­schaft – Studie des Deutschen Kulturrats „Der WDR als Kultur­akteur“ in Köln vorge­stellt (frei zugänglich)

Zur Presse­mit­teilung des Deutschen Kulturrats vom 7.1.2010: Neuerscheinung: Der WDR zwischen Anspruch, Erwartung und Wirklichkeit (frei zugänglich)

Auf den Seiten des Deutschen Kulturrats: die Studie zum Download: Der WDR als Kultur­akteur – Anspruch • Erwartung • Wirklichkeit (Link auf PDF-Dokument, 464 Seiten, frei zugänglich)

Unter­dessen teilt der Deutsche Kulturrat mit, er weise „die in der heutigen Ausgabe der FAZ gemachte Unter­stellung zurück“. Er bedauere, „dass die Frank­furter Allge­meine Zeitung es an dem Mindestmaß an journa­lis­ti­scher Fairness hat fehlen lassen“ und ihren Leserinnen und Lesern nicht mitge­teilt habe, dass die kriti­sierte Studie kostenlos im Internet abgerufen werden kann, die Leserinnen und Leser der FAZ hätten sich ein eigenes Urteil über die Studie bilden können: Ist die Studie „Der WDR als Kultur­akteur“ des Kultur­rates nur zweifel­hafte PR? (frei zugänglich)