Skip to main content
News

Weiter Kritik am neuen WDR-Gesetz

Vor der  Landtags-Anhörung zum geplanten neuen WDR-Gesetz am Dienstag habe der amtie­rende WDR-Rundfunkrat sich dagegen ausge­sprochen, die mittel­fristige Finanz- und Aufga­ben­planung des WDR seiner Zustän­digkeit zu entziehen und dem Verwal­tungsrat des Senders zu überlassen, meldet die Westdeutsche Allge­meine. Nach Auffassung sowohl des Rundfunk- wie auch des Verwal­tungsrats solle die Entscheidung weiter dem Rundfunkrat überlassen bleiben, da sie unmit­telbar mit der jährlichen Haushalts­planung des Senders verzahnt sei, so die Rundfunkrats-Vorsit­zende Ruth Hieronymi (CDU). Insgesamt könne laut Hieronymi jedoch von einer Schwä­chung des WDR-Rundfunkrats, die manche aus dem vorlie­genden Gesetz­entwurf heraus­lesen wollten, keine Rede sein: Kritik am geplanten WDR-Gesetz (frei zugänglich)

Der WDR-Rundfunkrat mache „gute Miene zum bösen Spiel“ in der Hoffnung, am Ende nicht ganz so schlecht wegzu­kommen, schreibt Michael Hanfeld in der Frank­furter Allge­meinen. Der Rundfunkrat habe mitteilte, er begrüße die „Stärkung der WDR-Aufsichts­gremien“. Eine Gremien-Stärkung sehe der Entwurf der rot-grünen Landes­re­gierung für ein neues WDR-Gesetz aller­dings nur den Verwal­tungsrat vor: Zuständig

Zur Presse­mit­teilung des WRD-Rundfunkrats: Rundfunkrat begrüßt Stärkung der WDR-Aufsichts­gremien (frei zugänglich)