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Werbeverbot für ARD und ZDF gefordert

Aus dem Kreis der Landes­me­di­en­an­stalten werde eine klare Trennung der Finan­zierung von öffentlich- recht­lichen und privaten Rundfunk- und Fernseh­sendern gefordert, berichtet das Handels­blatt. Der Direktor des Landes­zen­trale für Medien und Kommu­ni­kation Rheinland-Pfalz (LMK), Manfred Helmes, verlange, die öffentlich-recht­lichen Sender ausschließlich aus Gebühren zu finan­zieren. Die etwa acht Milli­arden Euro Gebüh­ren­ein­nahmen pro Jahr seien eine ausrei­chende Finan­zierung, mit der ARD und ZDF ihrer gesell­schaft­lichen Aufgabe nachkommen könnten. Aller­dings müssten die Priori­täten der Programm­ge­staltung entspre­chend neu gesetzt werden. Die Aufgabe der Öffentlich-Recht­lichen bestehe nicht darin, „im Quoten­rennen und bei der Rechte­ver­wertung“ mit den Privaten zu konkur­rieren. Auch von den Privat­sendern habe Helmes ein Mindestmaß an „erkenn­baren und nachprüf­baren“ Infor­ma­ti­ons­an­ge­boten gefordert: „Werbe­freie ARD und ZDF gefordert“ (frei zugänglich)