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ZDF-Pressemitteilung: „18,5 Millionen Euro jährlich für Film- und Medienfördersystem“

Die Presse­mit­teilung des ZDF im Wortlaut:

ZDF bekennt sich zu Filmförderung

18,5 Millionen Euro jährlich für Film- und Medienfördersystem

Mainz (ots) – Das ZDF bekennt sich weiter zur Bundes- und regio­nalen Filmför­derung. „Angesichts knapper werdender Haushalts­mittel muss dabei aller­dings mit der Vergabe von Förder­mitteln verstärkt auf die Sicherung der programm­lichen Aufgaben des ZDF geachtet werden“, sagte Intendant Markus Schächter vor dem ZDF-Fernsehrat in Mainz in seinem Bericht zur Filmför­der­po­litik des Senders.

Trotz des einge­schränkten finan­zi­ellen Spiel­raums habe sich das ZDF entschlossen, die Beträge für sein Engagement in der Filmför­derung und zur Unter­stützung der unabhän­gigen Produ­zenten um etwa zehn Prozent anzuheben. Damit unter­stützt das ZDF nach Schächters Worten die regio­nalen Filmför­der­ein­rich­tungen vom Geschäftsjahr 2010 an mit jährlich gut 9,2 Millionen Euro.

Unter Einbe­ziehung der verein­barten Förder­bei­träge mit der vom Bund getra­genen Filmför­der­an­stalt (FFA) in Berlin sei das ZDF mit jährlich insgesamt 18,5 Millionen Euro nach wie vor neben dem WDR diejenige Rundfunk­an­stalt, die von allen deutschen Sendern – kommer­zi­ellen wie öffentlich-recht­lichen – die höchsten Mittel in das deutsche Film- und Medien­för­der­system einbringe, führte der Intendant weiter aus.

Er betonte, dass gerade das ZDF höhere freiwillige Leistungen erbringe, als die Abgaben­ver­pflichtung der im Juli 2010 in Kraft getre­tenen Novel­lierung des Filmför­der­ge­setzes für öffentlich-recht­liche Rundfunk­an­stalten vorsehe. „Die Sicherung einer unabhän­gigen Filmpro­duktion in Deutschland bleibt die Aufgabe aller Betei­ligten, im Bereich Spielfilm namentlich auch der Kinoin­dustrie“, ergänzte Schächter. Das ZDF ist größter Einzel­auf­trag­geber der Produk­ti­ons­wirt­schaft in Deutschland.

Der Intendant wies darüber hinaus auf die im November 2010 erzielte Verein­barung des ZDF mit der Allianz Deutscher Produ­zenten hin. Zu den Eckpunkten der Einigung gehören unter anderem eine Betei­ligung der Produ­zenten an den Brutto­er­lösen in Höhe von einheitlich 16 Prozent und eine erste Zahlungsrate bei Vertrags­ab­schluss in Höhe von 20 Prozent.

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