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ARD Eckpunkte 2.0: Kritik von Kleinverbänden „schlicht nicht zutreffend“ (Update: Reaktion ARD)

Ähnlich wie die Produ­zen­ten­al­lianz habe sich auch ARD-Sprecher Steffen Grimberg geäußert, berichtet DWDL.de. Mit Blick auf die Kritik an der fünfjäh­rigen Laufzeit des Eckpunkte-Vertrags habe er gesagt, dass dieser Zeitraum keineswegs willkürlich gewählt worden sei, sondern der Beitrags­pe­riode entsprechen. Zugleich habe er auf eine für 2017 geplante Evaluation verwiesen, in der die neuen Erlös- und Leistungs­mo­delle auf dem Prüfstand stehen werden. Das sei deutlich vor Ende der Gesamt­laufzeit: Produ­zen­ten­al­lianz weist Kritik an Eckpunkten zurück (frei zugänglich)

Meldungen vom 31.3.:

„Kleine Verbände“ kriti­sierten, die Eckpunkte 2.0 seien zu sehr auf die Inter­essen etablierter Unter­nehmen zugeschnitten, wogegen sich die Produ­zen­ten­al­lianz wehre, berichtet der Tages­spiegel und zitiert den Produ­zen­ten­al­lianz-Vorsit­zenden Alexander Thies, dies sei schlicht nicht zutreffend: „Im Gegenteil: Große, verhand­lungs­mächtige Produ­zenten brauchen Eckpunkte weit weniger als die kleinen. Wesent­liche Elemente der neuen Eckpunkte bieten einen Minimal­standard, der vor allem die schwä­cheren kleinen Produ­zenten in die Lage versetzt, auskömm­li­chere Bedin­gungen zu vertreten.“ – Filmver­bände kriti­sieren Eckpunkte 2.0 (frei zugänglich)

In einer gemein­samen Stellung­nahme hätten fünf Produ­zenten- und Berufs­ver­bände der deutschen Film- und Medien­branche zu den ARD-Eckpunkten 2.0 aus dem vergan­genen Jahr erklärt, dass diese zwar erkennbare Verbes­se­rungen enthielten, aber die Forde­rungen nach ausge­wo­genen Vertrags­be­din­gungen und einer fairen Verteilung der Verwer­tungs­rechte noch immer nicht erfüllt seien, berichtet das Institut für Urheber- und Medien­recht. Die Produ­zen­ten­al­lianz habe die Kritik „irreführend bis sachlich falsch“ genannt: Kritische Stellung­nahme zum Eckpunk­te­papier der ARD