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Bertelsmann Chef Thomas Rabe: Medienregulierung in vielen Bereichen mit Bezug auf das analoge Zeitalter des letzten Jahrhunderts

Thomas Rabe, Chef von Bertelsmann und der RTL Group, habe in Brüssel bei der Association of Commercial Television in Europe (ACT), der Inter­es­sen­ver­tretung von kommer­zi­ellen TV-Sendern auf EU-Ebene, eine Rede gehalten und darin eine Reform der recht­lichen Rahmen­be­din­gungen gefordert. Rabe sähe weiterhin die Branche gegenüber Tech-Giganten im Nachteil. Timo Niemeier berichtet dazu bei DWDL.de: Insbesondere habe Rabe in der Rede einen fairen und modernen Rechts­rahmen gefordert, der die heutigen Markt­rea­li­täten wider­spiegele.

Weiterhin habe er in der Rede noch einmal auf die vom Kartellamt unter­sagte Koope­ration zwischen der Medien­gruppe RTL und ProSiebenSat.1 vor einigen Jahren verwiesen, „als Netflix in Deutschland noch nicht einmal aktiv war.“ Während die Koope­ration zwischen der Medien­gruppe RTL und ProSiebenSat.1 verboten worden sei, habe Facebook erst Instagram und später Whatsapp übernehmen dürfen, kriti­siert Rabe. Rabe fordert gleiche recht­lichen Bedin­gungen für alle

Zur PM von ACT dazu vom 18.11.2019: Commercial TV launches Blueprint for EU Media policy 2019-2024 to mark 30 years in Europe

(frei zugänglich)