Skip to main content
News

BKM: Warum müssen die Entscheidungsprozesse der Filmförderung-Jurys geheim bleiben?

Der Produzent Oliver Thau (papermoon Films) fragt sich, warum es bei der BKM-Filmför­derung im Falle einer Ablehnung eines Projekts keine Begründung und kein Gespräch gibt wie bei Regio­nal­för­derern. Auch bemerkt er, dass auch „in der zweiten Kommission paritä­tisch die gleichen Leute“ sitzen würden. Und es erschließe sich ihm nicht was die Basis der getrof­fenen Entschei­dungen sei. Zum Vergleich zieht er heran, dass bei der Schweizer Filmför­derung „jeder abgelehnte Kandidat ein halbstün­diges Gespräch“ erhalte und findet: „Auch andere Formen der Trans­parenz sind denkbar.“

Auch sieht Thau die aktuelle Proble­matik für kleinere Produk­ti­ons­firmen, dass die „mit üppigen Förder­geldern finan­zierten ameri­ka­ni­schen und europäi­schen Kopro­duk­tionen“ insbe­sondere in der Region um Berlin die Gagen in fast allen Bereichen „in die Höhe“ treiben würden.

nur Print, Black Box (Ausgabe 275, S. 1-3)